Ein Blog ist Marathon, nicht Sprint

 

Was machst du, wenn dich keiner kennt? Diese Frage habe ich mir

im Jahr 2015 gestellt. Eine meiner Antworten darauf war:

Schreibe einen Blog! Nachdem du das hier liest weißt du, dass ich

dieses Vorhaben auch mit Erfolg in die Tat umgesetzt habe.

In diesem Artikel möchte ich dir nun kurz beschreiben, wie du das

angehen kannst und vor allem warum ein Blog ein verlässlicher

Helfer bei der Gewinnung von Mitarbeitern und Kunden sein kann.

Ein kleine Vorwarnung noch:

Bloggen ist ein Marathon, kein Sprint.

Ohne die nötige Kontinuität bringt es dir nichts!

 

 

Warum ein Blog für dich Sinn macht

 

Die Vorteile des Bloggens kurz zu beschreiben, wird gar nicht so

einfach, denn sie sind vielfältig. Ich versuche es mal mit dieser

Aufteilung:

 

1. SEO (Suchmaschinenoptimierung)

Suchmaschinen, also Google ;-), lieben gute und relevante Blogartikel

und ranken sie entsprechend hoch. Damit liegt der größte Vorteil

eines Blogs auf der Hand. Er bringt dir Besucher, zu den für dich

relevanten Themen auf deine Seite. Dabei ist ein Blogartikel wie

eine gute Landingpage (Zielseite). Er holt den Leser genau zu

einem(!) Thema ab. Wie groß dieser Vorteil tatsächlich für dich ist,

liest du im nächsten Abschnitt “Wie du einen Blog umsetzt”.

 

2. Der Blog gehört dir

Klingt erstmal komisch, ist aber die wichtigste Abgrenzung zum

Thema SocialMedia. Auf einer SocialMedia-Plattform legt

immer der jeweilige Besitzer die Regeln fest. Er bestimmt, wie

viel Reichweite du bekommst, was möglich ist und was nicht etc.

Ein Blog gehört dir! Deswegen machst du auch die Regeln.

Verstehe mich nicht falsch, SocialMedia ist ebenfalls eine

hervorragendes Tool, insbesondere für die Mitarbeitergewinnung.

Doch wenn bspw. Facebook dir morgen den Account sperrt oder

die Reichweite noch mehr(!) einschränkt machst du gar nichts

dagegen. Aus diesem Blickwinkel hat ein Blog enorme Vorteile.

 

3. Storytelling und Expertenstatus

Regelmäßig zu bloggen gibt dir als Arbeitgeber Nähe zu deinen

potenziellen Kandidaten. Durch gezieltes Storytelling stellst du dein

Unternehmer vor und der Mitarbeiter oder Azubi hat praktisch das

Gefühl dein Unternehmen zu kennen.

Als Anbieter verleiht dir ein guter Blog einen Expertenstatus in deiner

Nische. Was bedeutet, dass du nicht nur mehr Kunden anziehen wirst,

sondern als Experte vor allem zahlungskräftigere!

 

4. Kontakt herstellen

Sind potenzielle neue Mitarbeiter/Azubis oder Kunden erstmal auf deinem Blog,

kannst du sie sehr gut weiter qualifizieren. Im “Marketingsprech” nennt sich das

Leadgenerierung. Es bedeutet nichts anderes, als das jemand, der sich für

deinen Blogartikel interessiert evtl. auch tieferes Interesse an dir als Arbeitgeber oder

Anbieter hat. Um das herauszufinden, kannst du auf deinem Blog weitere

Angebote oder Lösungen anbieten, um genau das herauszufinden.

Ich gebe dir ein Beispiel… 😉

 


 

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blog

 


 

 

Wie du den Blog umsetzt

 

Ok, bloggen scheint eine gute Idee zu sein, aber wie gehe ich es an?

Lass dich von den ganzen Fachbegriffen und der Technik

nicht abschrecken. Bloggen ist leichter als es aussieht!

Lass mich auch dieses Thema in vier Punkte untergliedern:

 

1. Einrichtung

Meine klare Empfehlung: Nimm einmal Geld in die Hand und

lass einen Profi ran, damit der Blog funktional und optisch

gut funktioniert. Glaube mir, durch die vielen Vorteile wirst

du diese Investition schnell wieder einspielen.

Frage einfach deinen Webdesigner, der müsste das können.

Möchtest du eine Empfehlung?

Meine Seite und mein Blog hat Thomas Issler mit seiner

Agentur 0711-Netz erstellt. Bei ihm bist du in den besten

Händen!

 

2. Struktur

Frage dich genau, welches Ziel du mit deinem Blog verfolgst.

Mitarbeitergewinnung? Kundengewinnung? Oder beides?

Das Eine schließt das Andere übrigens nicht aus! Auch ein Kunde

kann dir beispielsweise einen neuen Azubi bringen.

Wichtig ist nur, dass du eine saubere Trennung und Struktur auf

deinem Blog hast. Als kleines Unternehmen musst du keinen

extra Blog für Mitarbeiter- und einen für Kundengewinnung

haben. Das wäre ideal, aber etwas übertrieben.

Erstelle lieber klar voneinander abgegrenzte Kategorien,

so dass sich ein Leser schnell zurecht findet.

Mein Blog zum Beispiel dreht sich nur um das Thema

Mitarbeiter und Azubis gewinnen. Hierfür gibt es unterschiedliche

Themenkategorien – das war’s!

Weitere Beispiele für Blogs zum Thema Mitarbeiter bzw.

Kunden findest du im letzten Abschnitt.

 

3. Suchmaschinenoptimierung

Damit deine Artikel von Google gefunden werden, müssen sie

dementsprechend dafür optimiert sein. Wenn du davon keine

Ahnung hast, ist das kein Hindernis.

Selbst versierte Blogger nutzen hierfür ein simples Plugin

(Zusatzprogramm), das genau angibt, was der Artikel bezüglich

Suchmaschinenoptimierung noch braucht.

Das verbreitetste Plugin hierfür ist wahrscheinlich

“Yoast SEO”. Auch bei mir ist es im Einsatz und ich bin sehr

zufrieden damit!

 

4. Keyword-Recherche

Ein Blogartikel ist immer auf ein ganz bestimmtes Keyword (“Schlagwort”)

optimiert. Wird dieses Wort oder auch ein bestimmte Phrase in Google

gesucht, wird ein guter Blogartikel als relevanter Treffer angezeigt.

Hierbei solltest du dich zum einen Fragen, was deine potenziellen

neuen Mitarbeiter oder Kunden bei Google als Suchbegriff

eingeben würden. In der Mitarbeiter- und Azubigewinnung empfiehlt

es sich auf jeden Fall Artikel zu verfassen, deren Überschrift

die genaue Jobbezeichnung und evtl. eine Ortsangabe enthält.

Ist jemand auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz oder

einer Ausbildungsstelle wird er zum Beispiel googeln:

“Ausbildung Maler München”. Hast du einen informativen

Artikel zu diesem Thema bist du oben dabei.

Natürlich gibt es auch für die Keyword-Recherche Tools,

die dir sagen, wie groß das Suchvolumen für einen

bestimmten Begriff ist und welche ähnlichen Begriffe und

Phrasen zu einem Begriff gesucht werden.

Das hilft bei der Suche und Optimierung enorm weiter.

Ich persönlich nutze dafür den “Google Keyword Planer”.

 

 

Was du tust, wenn du nicht selber schreiben willst

 

Zugegeben, schreiben ist nicht Jedermanns Sache. Wenn du selbst

nicht schreiben willst oder sagst du schreibst nicht gut

genug, ist das kein Grund von einem Blog Abstand zu nehmen.

Es gibt hervorragende freie Texter, die dir für relativ

kleines Geld, gute und SEO-optimierte Blogartikel schreiben.

Du lieferst die Grundidee und den groben Rahmen, den

Rest macht der Texter. Ja, ich weiß, dass auch das wieder

eine Investition darstellt, doch gemessen an den Vorteilen

definitiv eine lohnende.

Nehmen wir das Thema Mitarbeiter und Azubis gewinnen:

Wenn du im Jahr, sagen wir 2.000 Euro, für richtig gute

Artikel rund um deine bestehenden Mitarbeiter/Azubis und

dich als Arbeitgeber ausgibst, dann klingt das nach viel Geld.

Doch setze das mal in Relation mit einer großen Stellenanzeige.

Und diese Anzeige ist weg, nachdem sie einmal erschienen ist.

Ein guter Blogartikel kann über Jahre eine Spitzenposition bei

Google einnehmen und dir Kontakte zu neuen Mitarbeitern

und Azubis bringen!

Du ahnst es bestimmt, oder? Klar, auch Texter findest du im

Netz. Zum Beispiel bei “textbroker.de”

Alternativ kannst du auch mal in den Reihen deiner Mitarbeiter

nach einem guten Textschreiber suchen…

 

 

Beispiele für Blogs

 

Beispiele für gute Blogs gibt es natürlich unzählige im Netz.

Nachdem der Artikel nun schon eine ordentliche Länge aufweist,

möchte ich mich auf zwei Beispiele beschränken.

Und zwar ein Beispiel für einen Blog zur Mitarbeiter- und

Azubigewinnung und ein Beispiel für einen Kundenblog.

 

1. Beispiel “Mitarbeiterblog”

Der “Mitarbeiterblog” den du dir als Beispiel einmal ansehen

solltest, ist der von “Peek & Cloppenburg”.

Er verbindet Storytelling, Keyword-Effizienz und Arbeitgeberpräsentation

auf sehr schöne Weise.

Hier geht’s zum Blog von “Peek & Cloppenburg” 

 

2. Beispiel “Kundenblog”

Der Kundenblog, den ich dir vorstellen möchte, kommt von einem

kleinen Unternehmen aus dem Norden, der Fleischerei Freese.

Ludger Freese ist Deutschlands dienstältester Handwerksblogger

und versteht es hervorragend mit seinem Blog Lust auf ein gutes

Steak oder eine leckere Wurst zu machen.

Hier geht’s zum Blog “Essen kommen”

 

 

Einen Blog starten – Das Fazit

 

Ich stelle es immer wieder selbst fest:

Ein guter Blogartikel ist über Jahre ein verlässlicher

Gast in den Suchmaschinen. Das hilft enorm!

Egal ob es nun um Mitarbeitergewinnung oder das

anziehen von mehr Kunden geht. Suche und Anfrage

verlagern sich ins Netz. Da ist ein Blog das ideale

Einfallstor und meine absolute Empfehlung für dich!

 

 


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Jörg Mosler